Weizenblattläuse

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Die Zucht der Weizenblattläuse funktioniert ähnlich wie die Zucht der Erbsenblattläuse

Für die Zucht läßt man Weizen 12-24 Stunden im Wasserbad liegen. in ein 1000ml Becher wird 2-3cm hoch Blumenerde gefüllt darauf kommt eine Lage Küchenpapier. Die Erde sollte durchweg feucht sein, aber nicht nass. Auf das Küchenpapier wird eine Lage der gequollenen Weizenkörner ausgelegt. Die Deckel der Becher werden komplett ausgeschnitten damit eine große Lüftungsfläche ensteht. Verschlossen wird das Ganze mit Gardinenstoff zwischen Becher und Deckel.Die Becher sollten auf eine sonnige Fensterbank optimal wären 10-14 Stunden Licht. Nach ca. 3 Tagen ist der Weizen ca. 1cm gewachsen, anschließend impft man die Becher mit den Läusen an. Der Zeitpunkt und die Menge sind dabei ein sehr wichtig. Setzt man die Läuse an wenn der Weizen schon sehr hoch ist, dann wachsen die Pflanzen zu schnell und man muß die Deckel abnehmen. Setzt man zuwenig Läuse an passiert das gleiche. Nimmt man zuviele Läuse, dann verkümmern die Pflanzen sehr schnell und der Ertrag ist sehr niedrig. Pro Becher ca. viertel Teelöffel Läuse rein, wenn die Pflanzen ca. 1cm hoch sind. Erfordert etwas Übung!

Nach 6-7 Tagen ist der Weizen hochgewachsen und es sollten viele Läuse im Becher sein. Zum verfüttern klopft man den Weizen einfach in eine Schüssel.