Trichorhina tomentosa: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. Juli 2012, 20:09 Uhr

Trichorhina tomentosa
Bild
Allgemeines
Trivialname Weiße Asseln
Größe bis 7 mm
Zucht
Gefäßgröße ab 15 × 10 × 5 cm
Einrichtung keine erforderlich
Bodensubstrat Erde oder Kokoshumus
Temperatur Tag ca. 25 °C
Temperatur Nacht über 20 °C
Futter Fischflocken für pflanzenfressende Fische, Pilze, Küchenabfälle
Pestpotential gering

Tropische weiße Asseln erfreuen sich neben Springschwänzen sehr großer Beliebtheit als „Gesundheitspolizei“ in Feuchtterrarien. Die Asseln verwerten die im Terrarium auftretenden organischen Abfälle und bekämpfen auch Schimmelpilze. Darüber hinaus ist die Zucht außerordentlich einfach.

Zucht

Als Zuchtbehälter bieten sich die 1,3 l bzw. die 3 l BraPlast-Dosen ohne weitere Modifikationen an. Diese werden bis etwa 1 cm unter den Rand mit feuchtem Kokoshumus oder feuchter Erde gefüllt, bevor sie mit den Asseln angeimpft werden. Die Füllhöhe sollte etwa 4 - 5 cm betragen.

Für die weitere Zucht ist es nur noch notwendig, den Tieren etwa alle 3 Tage neues Futter zu geben. Sollte der Ansatz anfangen zu schimmeln, ist das kein Grund zur Sorge, da die Asseln den Schimmel fressen. Alle paar Monate sollte das Zuchtsubstrat zumindest teilweise erneuert werden. Werden die Asseln immer zusammen mit etwas Substrat entnommen, beschränkt sich dies auf das Auffüllen des Zuchtsubstrats.

Die Entnahme erfolgt am einfachsten zusammen mit etwas Zuchtsubstrat. Bei Bedarf können die Asseln ausgesiebt werden.

Da weiße Asseln auf eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen sind, verenden entflohene Tiere innerhalb kurzer Zeit. Aus diesem Grund kann die Gefahr einer unkontrollierten Vermehrung als äußerst gering angesehen werden.

Quellen

  • Eigene Beobachtungen

Literatur

  • Frank Bruse, Michael Meyer, Wolfgang Schmidt: „PraxisRatgeber Futtertiere“, Edition Chimaira (2008)