Sphodromantis lineola: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mantopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" align="right" width="450px" style="margin-left:1em; border-collapse: collapse border-color:#ffffff"; bgcolor="73fb73" {{Prettytable-R}}
+
{| border="1" cellpadding="5" cellspacing="0" align="right" width="450px" style="margin-left:1em; border-collapse: collapse border-color:#ffffff"; {{Prettytable-R}}
 
|-
 
|-
! colspan=3 style="color: white; bgcolor="00cc03" | Artenname
+
! colspan=3 style="color: white; bgcolor="8fac52" | <div style="font-size:large">Sphodromantis lineola</div>
 
|-
 
|-
 
| colspan=3 style="padding:0px" | <center>Bild</center>
 
| colspan=3 style="padding:0px" | <center>Bild</center>

Aktuelle Version vom 16. Mai 2012, 14:53 Uhr

Sphodromantis lineola
Bild
Allgemeines
Trivialname Sphodromantis Lineola
Herkunftsland Afrika
IGM-Nummer 1
Größe Weibchen adult bis 9 cm
Größe Männchen adult bis 7 cm
Lebenserwartung Weibchen nach Adulthäutung 6-8 Monate (8 Häutungen)
Lebenserwartung Männchen nach Adulthäutung ca 3 Monate (7 Häutungen)
Haltung
Terrariengröße (L×T×H in cm) ab 20x20x30
Einrichtung Viele Klettermöglichkeiten und ein Platz zum Aufhängen zwecks Häutung
Bodensubstrat Kokoshumus etc.
Temperatur Tag 23-28 Grad
Temperatur Nacht 20-22 Grad
Luftfeuchtigkeit Tag 55-70 %
Luftfeuchtigkeit Nacht 65-75 %
Futter Fliegen , Heuschrecken , Schaben, Wiesenplankton
Zucht
Paarungsbereitschaft Männchen 2 Wochen nach Adulthäutung
Paarungsbereitschaft Weibchen 2-3 Wochen nach Adulthäutung
Kopulationsdauer 6-12 Stunden
Inkubationszeit ca. xxx Wochen
Inkubationstemperatur xxx
Inkubationsluftfeuchtigkeit xxx

Allgemeines

Sphodromantis Lineola ist eine in Afrika vorkommende Gottesanbeterin.Da sie mit bis zu 9 cm ziemlich groß wird , wird sie gerne in Terrarien gehalten.Bezeichnend ist für diese Art der sogennante Sexualkannibalismus (d.h das weibchen frisst nach der Paarung oft das kleinere und schwächere Männchen) und die große Agressivität.Die farben der Mantide varriieren von hellbraun über dunkelbraun bis zu verschiedenen Grüntönen.

Haltung

Da diese Art sehr agressiv ist sollte man sie spätenstens ab L4 trennen.Da diese Tiere nicht zur Gruppenhaltung geeignet sind sollte man die Weibchen einzel in einem Terrarium mit den Maßen 20x20x30 halten, größer ist natürlich noch besser.Männchen sollte man auch einzeln halten.Hier reicht aber ein Terrarium mit den Maßen 25x25x25 vollkommen aus.Zu beachten ist, das die Terrariumeinrichtung so gewählt wird das die Tiere genug Platz zum häuten haben.Vor einer Häutung fressen die Tiere einige Tage nichts mehr.Jetzt ist darauf zu achten , das die Luftfeuchtigkeit erhöht wird um eine Fehlhäutung zu vermeiden.Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kann es jedoch passieren , das die Mantide in der Haut stecken bleibt.Die letzte Häutung , auch Imaginalhäutung oder Adulthäutung gennant ist zugleich die heikelste , da sich nach der eigentlichen Häutung die Flügel entfalten müssen.Dafür braucht die Gottesanbeterin einen senkrechten Platz im Terrarium.die Temperatur sollte Tagsüber etwa 23-28 Grad betragen und in der Nacht auf 20-22 Grad absinken.Generell ist diese Art nicht wie z.B Idolomantis Diabolica anfällig für Haltungsfehler, deßhalb ist sie gut für Anfänger geeignet.

Futter

Eine Sphodromantis Lineola frisst alles was sie überwältigen kann , besonders die Weibchen sind sehr gierig und verschlingen fast alles.Heimchen sollte man aber auf gar keinen Fall füttern , da diese schon öfters zu Ausfällen unter den Mantiden gführt hat , nicht nur bei dieser Art.Ab L1 kann man bis L3 schon die größeren Fruchtfliegen füttern.Ab L4 sollte man auf Terflys und Pinkys umsteigen, auch Goldfliegen kann man mal ausprobieren.Ab L7 frisst eine Sphodromantis Lineola auch schonmal Zoophobas und kleine Heuschrecken.Wenn sie dult ist überwältigt eine Weibliche Lineola auch große Wüsten- und Wanderheuschrecken. in dieser beziehung sind adulte Weibchen richtige Mähdrescher.Das diese Art wie in einigen Videos zu finden Mäuse und Kornnattern frisst ist aber wohl die Ausnahme und nicht zu empfehlen.Männchen fressen eher etwas weniger als die Weibchen , da diese die zusätzlichen Nährstoffe zur Bildung von Otheken nicht benötigen.

Zucht

Ca 2 Wochen nach der Adulthäutung sind Weibchen und Männchen paarungsbereit.Will man beide verpaaren ist darauf zu achten das das Weibchen satt ist. Am besten gibt man ihr kurz vor der Paarung noch eine große Schabe oder Heuschrecke ind die Fangarme , damit ist sie dann vom Männchen abgelenkt.Zusätzlich sollte die Verpaarung ausserhalb des Terrariums stattfinden um den Männchen eine erfolgreiche Flucht nach der Paarung zu ermöglichen.Dennoch wird dem Männchen schon Teilweise während der Paarung der Kopf abgefressen , der Paarungsvorgang kann jedoch auch ohne Kopf fortgesetzt werden.Nach der Befruchtung legt das Weibchen dann einige Ootheken wo bis zu 200 Jungtiere heraus schlüpfen können ( 200 aus jeder Oothek)

Quellen

  • Eigene Beobachtungen

Webseiten

Literatur