Medauroidea extradentata

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Medauroidea extradentata
Bild
Allgemeines
Trivialname Annam-Stabschrecke
Größe 8 cm
Zucht
Gefäßgröße min. 30x30x40
Einrichtung Futterpflanzen genügen
Bodensubstrat nicht erforderlich, Zewa genügt
Temperatur Tag 20-25 Grad
Temperatur Nacht min. 17 Grad
Luftfeuchtigkeit Tag xxx
Luftfeuchtigkeit Nacht xxx
Futter Brombeere, Himbeere, Rose, Feuerdorn, Eiche, Buche, Haselnuß, Brennessel, Efeu
Gererationsabstand xxx
Pestpotential gering


Die Annam-Stabschrecke ist ein gutes und leicht zu Züchtendes Futtertier. Daneben ist sie recht ansehnlich und kann als Schautier dienen. Sie ist eine der bekanntesten Vertreter der Stabschrecken, andere Beispiele währen Carausius morosus und Sipyloidea sipylus. Diese drei Arten lassen sich alle gleich halten (bzw. auch zusammen) und vermehren sich sehr schnell. Ebenfalls sehr schnell, wenn nicht sogar etwas schneller vermehrt sich Aretaon asperrimus diese hat aber eine ziemlich harte Panzerung und ist daher wirklich nur für die Kraftprotze wie Hierodula und Sphodromantis geeignet.

Haltung

Die Stabschrecken sind in der Haltung sehr unkompliziert. Ihnen reicht ein Terrarium mit den (Mindest-)Massen 30*30*40 (L/B/H). In einem solchen Behältnis kann man schon recht ansehnliche Gruppen halten. Da es bei den Tieren keine Männchen gibt (bzw. nur selten) braucht man diese auch nicht für die Zucht. Die Weibchen legen ohne zuvor verpaart worden zu sein ca. 3-4 Eier/Tag die man im Terrarium belassen kann. Nach 4 Monaten schlüpfen die Jungtiere.. Wenn man eine Futterzucht anfangen will reichen daher schon einige wenige Weibchen, die man im Internet sogar gescheckt bekommen kann. Ansonsten halten sich die Preise aber stark in Grenzen (1 adultes Weibchen ca.2-3€).


Die Einrichtung des Terrariums ist ebenfalls sehr günstig, weil es keine gibt. Den Tieren reichen die Futteräste als Einrichtung, wem das zu karg ist, der kann noch einige Rinden oder Äste im Terrarium plazieren. Wichtig ist nur das die langen Tiere genug Platzt zum Häuten haben. Einige Arten rauchen aber auch Rinden um in ihnen ihre Eier abzulegen (von den hier aufgezählten nur Sipyloidea sipylus). Das Terrarium stellt man am besten an einen Fensterplatz oder einen anderen hellen Ort. Eine weitere Beheizung brauchen die Tiere nicht, Temperaturen von 20-25 Grad sind ideal.

Futter

Als Futter kommen viele Pflanzen in Frage. Aber dennoch nicht jede. Hier mal einige bekannte Pflanzen: Brombeere, Himbeere, Rose, Feuerdorn, Eiche, Buche, Haselnuß, Brennessel, Efeu(nicht vor dem Verfüttern füttern, Giftstoffe!) Ich habe mal gelesen das Salat auch gehen soll, das habe ich aber noch nicht ausprobiert