Hierodula membranacea: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Mai 2012, 14:45 Uhr

Hierodula membranacea
Bild
Allgemeines
Trivialname Indische Riesengottesanbeterin
Herkunftsland Indien, Südasien, Südostasien und Westasien
IGM-Nummer 2
Größe Weibchen adult ca. 10cm
Größe Männchen adult ca. 9cm
Lebenserwartung Weibchen ca. 12 (5+7) Monate ~7 Häutungen
Lebenserwartung Männchen ca. 9 (5+4) Monate ~6 Häutungen
Haltung
Terrariengröße (L×T×H in cm) 20x20x30cm
Einrichtung Kletteräste, Pflanzen, Sträucher
Bodensubstrat Erde, Erde-Sand-Gemisch
Temperatur Tag 25 - 30 Grad
Temperatur Nacht 20 Grad
Luftfeuchtigkeit Tag 50% - 60%
Luftfeuchtigkeit Nacht 70% - 80%
Futter Heuschrecken, Drosophila, Fliegen, Wiesenplankton, Grillen, Schaben
Zucht
Paarungsbereitschaft Männchen ca. 2 - 3 Wochen nach Adulthäutung
Paarungsbereitschaft Weibchen ca. 4 Wochen nach Adulthäutung
Kopulationsdauer ca. 8 - 12 Stundenn
Inkubationszeit ca. 5 - 6 Wochen
Inkubationstemperatur 25 - 30 Grad
Inkubationsluftfeuchtigkeit ca. 60% alle 2 tage sprühen

Allgemeines

Hierodula membranacea ist eine meist in grün oder braun auftretende Mantidenart. Sie ist vor allem bei Anfängern sehr beliebt, da sie doch eine stattliche Größe von ca. 10 cm aufweist und recht einfach in der Haltung ist.

Haltung

Für die Haltung sollte ein Terrarium mit den Mindestmaßen von 20x20x30cm zur Verfügung stehen. Bei der Einrichtung des Terrariums ist zu beachten, dass das Tier sich nur an den Stellen zum Häuten aufhängen kann, an denen es genügend Platz nach unten hat. Daher empfiehlt sich die Einrichtung eher schlicht zu halten und Fliegengaze an die Decke des Terrariums zu spannen, an der sich das Tier in der Regel ohne Probleme häutet. Der Bodengrund besteht bei dieser Art in den meisten Terrarien aus Erde oder einem Gemisch aus Erde und Sand.

Durch ihr doch sehr aggresives Verhalten sollten die Larven schon sehr früh getrennt werden. Weibchen eignen sich im Adultstadium gut zur Freihaltung.

Futter

In den ersten Larvenstadien Drosophila und Fliegen. Danach auch Heuschrecken, Schaben, und Grillen.

Zucht

Nach eigenen Erfahrungen empfiehlt sich das Verpaaren auserhalb des Terrariums, damit das Männchen die Möglichkeit hat, nach der Verpaarung/Kopulation, die ca. 8 - 12 Stunden dauert, zu fliehen und somit der Gefahr aus dem Weg geht, vom Weibchen gefressen zu werden. Voraussetzung dafür ist die Paarungsbereitschaft von Weibchen und Männchen. Das Weibchen sollte zusätzlich noch wohl genährt sein. Am besten setzt man das Männchen mittels eines Stocks direkt hinter das Weibchen. Ist das Männchen Paarungsbereit, wird es innerhalb der nächsten Minuten auf das Weibchen aufspringen.

Quellen

  • I. und R. Bischoff, C. Hessler, M. Meyer: PraxisRatgeber: Mantiden: Faszinierende Lauerjäger. Edition Chimaira, 2008 ISBN 3-930612-45-3
  • Eigene Erfahrungen

Webseiten

Literatur